Struktur erzeugen
Dieser Baustein erzeugt selbstdefinierte Datenstrukturen und macht diese für weitere Programmabschnitte zugänglich.
Dabei werden die einzelnen Grundelemente zu einer Struktur zusammengefasst und am Ausgang Y als Datentyp zur Verfügung gestellt. Den einzelnen Grundelementen können über die Eingänge Initialwerte zugewiesen werden. Es können maximal acht Werte für die Initialisierung der Datenstruktur zur Verfügung gestellt werden.
Parameter
Über den Parameter-Dialog kann der Datentyp ausgewählt werden. Über die rechte Maustaste können die einzelnen Elemente der Struktur hinzugefügt und somit als Eingang bereitgestellt werden.
Signale
| Name | I/O | Typ(en) | Funktion |
|---|---|---|---|
| X0 | I | Datentypunabhängig | Grundelemente der Datenstruktur |
| ... | |||
| X7 | I | Datentypunabhängig | Grundelemente der Datenstruktur |
| Y | O | Selbstdefinierter Datentyp | Datenstruktur |
Visualisierung
Der Baustein ändert seine Größe entsprechend der Anzahl der Eingänge. Die Bezeichnungen der Grundelemente werden direkt im Baustein dargestellt.
Bemerkungen
Im Onlinemodus erfolgt die Zuweisung der Daten von oben nach unten. Sollte ein Element der Struktur mehrfach auftreten, wird die erste Zuweisung von der nachfolgenden überschrieben.
Beachten Sie die Reihenfolge in der die Bausteine abgearbeitet werden.
Beispiel
Das folgende Beispiel zeigt, wie eine selbstdefinierte Datenstruktur vom Typ LRECT zuerst mit Vorgabewerten erzeugt wird und dann weiter verarbeitet wird.
